Wollen Sie Bärlauch selber anpflanzen? Wenn Sie einen eigenen Garten haben, sollte dies kein Problem sein.

Bärlauch gedeiht am besten in feuchter Umgebung und in leicht saurem Boden. Seine Zwiebel erwacht schon im späten Winter, um sich dann Ende März oder Anfang April voll aus dem Boden entfalten zu können.

Die grünen Blätter wachsen an Stielen in Bodennähe und entwickeln Ende April oder im Mai wunderschöne weiße Blütenstände. Nach dem Abblühen verrotten die Bärlauchblätter und machen Platz für weitere Waldpflanzen.

Wollen Sie diesen Kreislauf im eigenen Garten erleben? Dann lesen Sie sich ein paar Tipps durch, die Sie durch den Prozess des Bärlauchanbaus führen.

Bärlauch zur Blütezeit

Bärlauch Pflanzen zur Blütezeit im Wald

Bärlauch anpflanzen

  • Bärlauch kann durch Samen und Zwiebeln vermehrt werden. Wenn Sie sich entscheiden, den Bärlauch aus Samen zu ziehen, dann ist von Oktober bis März die ideale Zeit, ihn direkt in Ihrem Garten anzubauen. Wenn Sie ihn aus Zwiebeln vermehren wollen, dann sollten Sie diese zum Sommerende im August oder September setzen, wenn der Bärlauch schon längst abgeblüht ist
  • Bärlauch gedeiht im Schatten in der Nähe von kleinen Bäumen oder Büschen. Es ist jedoch darauf zu achten, ihn nicht dort zu setzen, wo Sie vorher Zwiebeln stehen hatten. Denn sonst können Sie sicher gehen, dass er nicht wächst (Zwiebeln brauchen ähnliche Nährstoffe).
  • Diese Heilpflanze ist nicht sehr anspruchsvoll, also passen Sie lieber auf, dass er nicht zu sehr wuchert. Bei idealen Wachstumsbedingungen breitet er sich sehr schnell im Garten aus, was Sie dann vielleicht nicht mehr so freut.

Wenn er gut wächst, dann benötigen Sie Inspirationen für viele gute Rezepte!

Quellen: www.theguardian.com